Artikel mit dem Tag "Myanmar"



2013/03/06
Wegen dem teuren Guesthouse hier in Dawei, bin ich ein bisschen knapp bei Kasse. Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass es hier keine Bankomaten gibt (die gab es bislang echt in jedem kleinen Städtchen und Dawei hat 150'000 Einwohner und einen Flughafen). Ich hatte nur Traveller-Cheques, die sie hier nicht kennen. Thailändische Bhat tauschen sie nicht. Und meine 100 Dollar wollte ich unbedingt als Notreserve behalten. Also habe ich in der Bank ein bisschen rumgeweint und gesagt,...
2013/03/05
Seit gestern bin ich in Dawei. Die Provinzstadt im Süden war bis vor 2 Tagen nur per Flugzeug und nur mit besonderer Erlaubnis erreichbar. Zudem durfte man sich nicht mehr als 15 km um die Stadt herum bewegen. Diese Regierung hat diese Restriktionen vor 2 Tagen vor 2 Tagen aufgehoben und ich habe mir ein Busticket kaufen können. Zwar nicht ohne Komplikationen - aber hier bin ich nun. 300 km in 12 Stunden auf meistens nicht mehr vorhandener Strasse in einem Klapperbus. Horror. Aber die...

2013/03/01
Fuer mich ist das hier der schoenste Teil der von Burma. Obwohl es unbeschreiblich heiss und feucht ist, gefaellt es mir ausserordentlich gut hier im Suedwesten von Burma. Hpa-an ist ein kleines geschaeftiges und doch irgendwie langsames Staedtchen. Ich hatte einen Lieblings-"Good place to have breakfast". Dort habe ich mir immer eine Tasse Nescafe und eine Tasse heisse Milch bestellt und mir dann selbst Milchcafe gemacht. Und obwohl ich das drei Tage lang gemacht hab und ihnen das auch mal...
2013/02/14
Der Zug bringt mich raus aus der Stadt. Abfahrt pünktlich am morgen um 4. Ich fahre Upper-Class... Dabei ist es in der Ordinary Class ja viel spannender und ich ziehe um.

2013/02/11
Hier hat König Bodawpaya 1790 angefangen seine Machtgelüste in Stein zu meisseln. Sein Grössenwahn konnte aber nie vollendet werden, da er vorher starb. Doch nur schon das Angefangene lässt erahnen, welche Geister in seinem Hirn gespuckt haben. Man kommt nur mit dem Schiff nach Mingun. Die beschauliche Flussfahrt steht in jähem Gegensatz zu den monumentalen Plänen des Königs, deren Überreste irgendwann aus dem Dunst auftauchen.
2013/02/10
Die Umgebung von Mandalay ist sehr abwechslungsreich. Da gibt es in Amarapura die U-Pein Bridge - eine 2 km lange Brücke auf Holzstelzen. Trotz der vielen Menschen ist dies bislang für mich einer der friedlichsten und anziehendsten Orte in Myanmar.

2013/02/09
Auf einem meiner Spaziergänge durch die Strassen von Mandalay fotografierte ich den Eingang eines kleinen Klosters, das mir gefiel. Da trat ein Mönch aus dem Kloster auf die Strasse und sagt "May I invite you to my Monastery?" Ich freute mich und verbrachte weit über eine Stunde mit ihm. Er freute sich englisch üben zu können und ich freute mich, etwas über das Klosterleben zu lernen. Die üben ja mehrmals am Tag ihre Gebete und Suren, die sie dannauch auswendig können. Trotzdem war er...
2013/02/08
Die alte Königsstadt... sagenumwoben? ... heiss, laut, stickig! ...und doch verbergen sich die alten Mythen in ihr. Hinter den Mauern der nicht vorstellbaren Anzahl von Klöstern und Tempelanlagen. Dort betritt man immer eine eigene Welt. Andächtig, friedvoll, leise. Buddha hat es gern, wenn man man schweigt. Ich auch.

2013/02/07
Ankunft in Inle /Naungshwe am Morgen um 4:30 Uhr nach achteinhalb Stunden Fahrt mit dem Bus. Irgendso ein Typ auf dem Motorrad will 5 Dollar Eintrittsgebühren. Ich sage ihm, dass er nicht offiziell ist und laufe weiter. Er verfolgt mich sicher 10 Minuten mit dem Motorrad. Irgendwann sagt er, ich dürfte dann nicht hierbleiben, worauf ich ihm sage, dass könne er ja dann dem Hotelpersonal sagen. Daraufhin zieht er endlich Leine. Doch das mit dem Hotelpersonal muss noch 2 Stunden warten - also...
2013/02/04
In Yangon hat mich eine typische asiatische Grosstadt mit ihren 7 Millionen Einwohnern erwartet. Aber sie hat ein ganz eigenes Gesicht: alte Kolonialbauten behaupten sich wacker zwischen kommunistisch anghauchten und modernen, verglasten Kästen. Egal, welche Gebäude rechts und links stehen, so ist das Leben in den Strassen noch sehr ländlich: Lebensmittel, Haushalts-und Eisenwaren werden auf Strassenmärkten angeboten.