Yangon - Hauptstadt von Myanmar

In Yangon hat mich eine typische asiatische Grosstadt mit ihren 7 Millionen Einwohnern erwartet. Aber sie hat ein ganz eigenes Gesicht: alte Kolonialbauten behaupten sich wacker zwischen kommunistisch anghauchten und modernen, verglasten Kästen. Egal, welche Gebäude rechts und links stehen, so ist das Leben in den Strassen noch sehr ländlich: Lebensmittel, Haushalts-und Eisenwaren werden auf Strassenmärkten angeboten. 

In den Geschäften hintendran siehts meistens auch noch so aus. Anderseits zwängen sich die "modernen" Ketten wie Tokyo Fried Chicken und Starbucks unbarmherzig dazwischen. Doch die gute alte Teestube lässt sich nicht so leicht verdrängen - zum guten Glück, dort sitze ich nämlich immer sehr gerne.

Besonders gut gefallen mir auch die öffentlichen Telefonzellen.

Yangon ist nicht Yangon ohne die Shwedagon Pagode.

 

Es ist unvorstellbar, um 4 Uhr morgens treffen die ersten Mönche, Pilger und Meditierenden ein. Das ist schön, ruhig, andächtig. Kurz nach Sonnenaufgang um viertel vor 7 wird die Schar der Gläubigen immer grösser, schwillt bis zum Nachmittag in einen nicht enden Wollenden Stom an und lichtet sich erst bei Sonnenuntergang ein wenig. Man bringt sein Picknick mit, kauft devotalien, wäscht Buddha, geht in sich und lässt sich nicht vom Trubel irritieren. Wir Westler sind in der Minderheit und bewegen uns anfangs wie auf dem Mars, manche bleiben bei dieser Bewegungsart und manche finden Zugang zu den stillen Orten. Und stehen sogar freiwillig um halb fünf auf.

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Kommentare: 2
  • #1

    Susanne (Montag, 11 Februar 2013 22:24)

    Schön dabei sein zu dürfen, intensive Pics :*

  • #2

    Masticating Juicer (Freitag, 12 April 2013 21:19)

    I just shared this upon Facebook! My pals will really like it!